Castorzug mit Verspätung
Atomgegner kritisieren Einschränkung von Grundrechten beim jüngsten Transport ins Wendland
Reimar PaulFünf nach sieben war es, kalt und neblig, als die sechs Tieflader mit den Castorbehältern am Mittwoch morgen ins Atommüllzwischenlager Gorleben rollten. Nur wenige übermüdete Demonstranten verfolgten das Geschehen an den Polizeiabsperrungen. Die ganze Nacht hatten Hunderte im acht Kilometer entfernten Dörfchen Laase die Transportstrecke blockiert, erst kurz vor der Durchfahrt des Atommüllkonvois trug oder drängte die Polizei die letzten Blockierer von der Straße.
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