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03.12.2001 / Ansichten

NPD-Aufmarsch in Berlin: Was tun gegen staatliche Untätigkeit?

junge Welt sprach mit Friedel Chamozzi. Er ist Mitglied der SPD im brandenburgischen Neuruppin. Sie gehört zu den Initiatoren einer Aktionsgemeinschaft in Wittstock, die sich für ein rasches Verbot der NPD einsetzt

Harald Neuber

F: Sie haben auf der Demonstration gegen den NPD-Aufmarsch am Samstag in Berlin Unterschriften für ein beschleunigtes Verfahren zum Verbot der neofaschistischen Partei gesammelt. Ein Thema, um das es recht still geworden ist.

Und eben dadurch fühlen sich die Nazis ermutigt und marschieren immer häufiger auch in Berlin zu Plätzen, die eine große symbolische Bedeutung haben. Dazu gehört nicht nur die Synagoge und das ehemalige jüdische Scheunenviertel, dazu zähle i...

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