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11.12.2001 / Ausland

Konflikt um Euphrat und Tigris

Türkei sieht Wasser als nationale Ressource. Irak und Syrien bitten Ankara um trilaterales Treffen

Karin Leukefeld

»Die Türkei ist mit Sicherheit kein wasserreiches Land, wir müssen jeden Tropfen Wasser speichern.« Das verkündete vor wenigen Tagen der Chef der Staatlichen Wasserwirtschaftsbehörde (DSI), Mumtaz Turfan, bei der Einweihung eines Wasserversorgungsprojekts im westtürkischen Touristenort Bodrum. Die Wassersituation in der Türkei sei zwar besser als in Syrien, gab Turfan zu, doch schlechter als im Irak. Die Türkei brauche 450 neue Staudämme, wofür in den nächsten 30 Ja...

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