Mehr Volkswagen in die Volksrepublik
Hamburg. Volkswagen kommt einer höheren Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen FAW in China näher. »Die chinesische Regierung hat einer möglichen Erhöhung der Anteile grundsätzlich zugestimmt«, erklärte eine Sprecherin von VW am Donnerstag. Im Herbst waren die Verhandlungen mit der Regierung ins Stocken geraten. Gegen die staatliche FAW-Gruppe wurde wegen Korruptionsverdacht ermittelt. Ein ehemaliger Vertriebsmanager wurde für schuldig gesprochen, Bestechungsgeld in Millionenhöhe entgegengenommen zu haben. VW hält 40 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen mit FAW und arbeitet in einem weiteren Jointventure mit dem größten chinesischen Autobauer SAIC zusammen. Bei Letzterem teilen sich beide Partner die Anteile. Der Wolfsburger Konzern lieferte im vergangenen Jahr 3,7 Millionen Fahrzeuge an Kunden in China, mehr als ein Drittel seines Gesamtabsatzes. (Reuters/jW)
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