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Die junge Welt wird von 3005 GenossInnen herausgegeben
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Aus: Ausgabe vom 06.06.2015, Seite 16 / Aktion

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Mittlerweile hat es sich herumgesprochen, dass die junge Welt eine ganz besondere Tageszeitung mit ebensolchen Leserinnen und Lesern ist. Was aber hat diese Zeitung täglich in gedruckter Form und als Onlineausgabe zu bieten, wenn nicht gerade ein G-7-Gipfel zu besonderen Anstrengungen verpflichtet? Das Team der jungen Welt beweist täglich, daß es Analyse und Berichterstattung nicht im Auftrag der Herrschenden und ihrer Regierungen ausführt. Das ist möglich, weil die jW von einer Genossenschaft herausgegeben wird. Zur Sicherung der Liquidität und zur Finanzierung von Projekten sowie dem Ausbau der Redaktion und des Verlages ist sie deshalb nicht auf Banken angewiesen. Die tägliche Arbeit wird im wesentlichen durch die Abonnements der Leserinnen und Leser finanziert und nicht durch Anzeigen oder Gelder von Parteien, Stiftungen oder anderer Organisationen.

Wird so eine überregionale Tageszeitung aber überhaupt gebraucht? Offensichtlich schon, denn die junge Welt ist die einzige, deren verkaufte Gesamtauflage wächst, die also eine Steigerung des Einzelverkaufs am Kiosk sowie bei der Zahl der Print- und Onlineabos verbuchen kann. Allerdings muß man diese Zeitung erst für sich entdecken – für teure Promokampagnen stehen keine Mittel zur Verfügung. Wir werben mit der jW selbst: Sie liefert die besten Argumente.

Deshalb bieten wir allen, die uns noch nicht kennen, ein dreiwöchiges Probeabo an. Sie erhalten 18 Ausgaben der jungen Welt druckfrisch in den Briefkasten geliefert und bezahlen dafür – nichts! Und sie müssen das Probeabo auch garantiert nicht abbestellen, es endet nach drei Wochen automatisch. Allerdings würde sich unser Aktionsbüro gerne bei den Probelesern melden und nachfragen, ob die Zeitung pünktlich angekommen ist, wie sie inhaltlich gefallen hat und ob ein Abonnement in Frage kommt. Unsere Erfahrungen zeigen: Wer die junge Welt drei Wochen testet, kauft sie hinterher oft am Kiosk – und bestellt sie vielleicht sogar. Ohne positive Entwicklung der Menge unserer zahlenden Leser könnten wir uns nicht nur dieses Gratisabo nicht mehr leisten – die ganze Zeitung wäre nicht zu finanzieren.

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Deshalb die Bitte an unsere zufälligen Leserinnen und Leser: Entscheiden Sie sich für eine Entdeckung, bestellen Sie ein kostenloses Probeabonnement. Alle anderen können ein solches auch gerne verschenken. Wie es dann weitergeht, bestimmt allein die Testerin bzw. der Tester. Nutzen Sie den nebenstehenden Coupon!

Verlag, Redaktion und Genossenschaft der jungen Welt

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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