FIFA-Krise: Geheimtip Marokko
London. Mit einer geheimen Videoaufnahme von einem Gespräch mit dem ehemaligen FIFA-Top-Funktionär Ismail Bhamjee hat die Sunday Times neue Vorwürfe um die WM-Vergabe 2010 veröffentlicht. Bhamjee behauptet, dass bei der WM-Vergabe an Südafrika 2004 eigentlich Marokko die Stimmenmehrheit im FIFA-Exekutivkomitee gehabt habe. Der Guardian berichtet, dass der von den US-Behörden angeklagte ehemalige FIFA-Vizepräsident Jack Warner vor der Vergabe von Ägypten die Zahlung von sieben Millionen US-Dollar verlangt haben soll – als Bezahlung für seine Stimme. Ägypten hatte abgelehnt. (sid/jW)
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