Jagd auf Whistleblower
Eine geplante EU-Richtlinie soll Tipgebern das Leben schwer machen. Außerdem droht die Vorratsdatenspeicherung.
Gerrit HoekmanFrüher nannte man sie schlicht »Informanten«, heute heißen sie neudeutsch »Whistleblower«. Doch egal, welchen Namen sie auch tragen, Journalisten brauchen sie wie der Hammerhai den Putzerfisch. Ohne mutige Menschen, die aufgrund ihres Insiderwissens, etwa über die illegalen Machenschaften des Arbeitgebers, mit den Medien Kontakt aufnehmen, wäre guter Journalismus unmöglich. Absolute Vertraulichkeit ist dabei die Grundvoraussetzung, denn für den Tippgeber steht viel ...
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