Aufhören mit dieser »Täter-Opfer-Scheiße«
Wie ließe sich mit Verbrechen jenseits von Rechtsbegriffen umgehen? Der Dokumentarfilm »Beyond Punishment« lotet Möglichkeiten aus
Kai KöhlerAuf das Verbrechen folgt die Strafe, so jedenfalls will es die Idealvorstellung. Die Strafe soll erstens der Resozialisierung des Täters dienen; sie soll zweitens den Frieden in der Gesellschaft wiederherstellen; und drittens das Opfer (oder im Mordfall die Hinterbliebenen) zufriedenstellen. Diese Ziele sind meist nur schwer in Übereinstimmung zu bringen. Ob und wie das möglich ist, diesen Fragen widmet sich der Dokumentarfilm »Beyond Punishment« anhand dreier sehr ...
Artikel-Länge: 6040 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.