Folter-Generäle in Argentinien:Keine Straffreiheit mehr?
JjW fragte Angelika Denzler, Sprecherin der »Koalition gegen Straflosigkeit«, die Verantwortliche von Folterungen und Morden zur Zeit der argentinischen Militärdiktatur (1973 bis 1983) ins Visier nimmt
Thomas KleinF: Durch einen Begnadigungsakt des argentinischen Präsidenten wurden 1990 alle Prozesse gegen Verantwortliche von Folter und Mord zur Zeit der Militärdiktatur eingestellt. Derzeit sind 31 Fälle von in Argentinien »verschwundenen« Deutschen und Deutschstämmigen anhängig. Wie ist hier der Stand der Auslieferungsverfahren?
Es gibt eine überraschende Wendung im Fall der Tübingerin Elisabeth Käsemann. Sie lebte in Buenos Aires und wurde 1977 in ein geheimes Haftlager ...
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