Deserteur soll auf dem Weg zu Kurden sein
Strausberg. Ein in Thüringen stationierter Bundeswehrsoldat soll sich nach einem Bericht des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) nach Syrien abgesetzt haben, um dort an der Seite kurdischer Kämpfer gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) vorzugehen. Ein Sprecher des Presse- und Informationszentrums des Heeres in Strausberg bestätigte am Freitag lediglich, dass ein Stabsunteroffizier des Panzerpionierbataillons 701 in Gera seit dem 16. Juni fahnenflüchtig sei. Keine Angaben machte er dazu, dass sich der Soldat angeblich Richtung Syrien abgesetzt habe. Nach MDR-Informationen soll der junge Mann aus Sachsen stammen und seinem Bruder einen Brief geschrieben haben, aus dem hervorgeht, dass er in Syrien gegen den IS kämpfen will. Bei der Bundeswehr werde vermutet, dass er sich kurdischen Kämpfern anschließen will, berichtete der MDR. (AFP/jW)
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