Glyphosat in Muttermilch gefunden
Berlin. Rückstände des Unkrautvernichters Glyphosat sind in Muttermilchproben gefunden worden. Die Grünen hatten die Muttermilch von 16 stillenden Frauen aus verschiedenen Bundesländern testen lassen. Dabei wurden Glyphosat-Mengen zwischen 0,210 und 0,432 Nanogramm pro Milliliter gemessen. Für Trinkwasser sind lediglich 0,1 Nanogramm zulässig. Die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO stufte den Wirkstoff im März als »wahrscheinlich krebserregend« ein. Das Mittel wird in Gartenbau und Landwirtschaft eingesetzt. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Inland
-
Ehemaliger V-Mann lässt abmahnen
vom 27.06.2015 -
»Bis heute keine Aufarbeitung der Verfolgung Schwuler«
vom 27.06.2015 -
Nur noch Hetze und nie ein nettes Wort
vom 27.06.2015 -
Gottloses Sendungsbedürfnis
vom 27.06.2015 -
Seeminen für Völkerverständigung
vom 27.06.2015 -
»Wir warnen vor falschen Freunden«
vom 27.06.2015