20.12.2001 / Ausland

Türk-Is pocht auf »nationale Souveränität«

Gewerkschaften in der Türkei gegen EU-Mitgliedschaft. »Zuerst Wirtschaftskrise lösen«

Karin Leukefeld

Der Internationale Währungsfonds (IWF) ist bereit, auch im kommenden Jahr die wirtschaftlich angeschlagene Türkei mit einem weiteren Kredit in Höhe von zehn Milliarden US-Dollar zu stabilisieren. Das ergaben jetzt Verhandlungen zwischen dem IWF und der Türkei. Man müsse »Vertrauen unter den Investoren schaffen«, so ein Finanzmakler in New York. Dafür fordert der IWF die zügige Umsetzung des begonnenen Strukturanpassungsprogramms. Dazu gehört der Abbau »übermäßiger B...

Artikel-Länge: 3155 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.