»Die Proteste gegen den Bau sind enorm«
Der Ilisu-Staudamm in der Türkei ist zu 85 Prozent fertig. Die Gegner des Baus hoffen auch auf Hilfe der UNESCO. Ein Gespräch mit Ercan Ayboga
Karin LeukefeldErcan Ayboga lebt in Diyarbakir im kurdischen Teil der Türkei. Er engagiert sich in der »Initiative zur Rettung von Hasankeyf«, die sich gegen den Bau des Ilisu-Staudamms am Tigris richtet. Ayboga ist promovierter Ingenieur und spezialisiert auf Umwelttechnik (Wasser und Hydrologie).
Sie engagieren sich gegen den Bau des Ilisu-Staudamms in der Türkei – was führt Sie jetzt nach Bonn?
Ich bin hier mit einer Delegation des Senats von Diyarbakir, um an der 39. Konferenz...
Artikel-Länge: 4255 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.