Ohne Ausweg
Schuldenlast, Druck des IWF und neoliberale Wirtschaftspolitik treiben Argentinien ins Chaos. Konsequenzen für andere Staaten befürchtet
Klaus FischerNach Massenprotesten und der tagelangen Hungerrevolte in Argentinien hat Präsident Fernando de la Rua aufgegeben und ist am Donnerstag (Ortszeit) zurückgetreten. Zwar muß das Rücktrittsgesuch de la Ruas vom Parlament formell noch angenommen werden, aber Senats- und Vizepräsident Ramon Puerta war bereits am Donnerstag damit beschäftigt, eine Übergangsregierung zusammenzustellen. Damit fällt die Casa Rosada, der Präsidentenpalast, zunächst wieder in die Hände der Pero...
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