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Aus: Ausgabe vom 11.07.2015, Seite 10 / Feuilleton

Nazigoldschatz

An einem Feldrand bei Lüneburg hat ein Hobbyschatzsucher offenbar in der Nazizeit versteckte Goldmünzen entdeckt. Der Mann habe seinen Fund vorschriftsmäßig der archäologischen Denkmalpflege gemeldet, wie diese in Hannover mitteilte. Bei einer wissenschaftlichen Ausgrabung kamen 217 historische Münzen zutage, die, von Teerpappe geschützt, in zwei versiegelten Beuteln versteckt waren. Die Plomben mit Reichsadler und Hakenkreuz stammten von der Berliner Reichsbank. Zu vermuten sei, dass die Beutel während des Zweiten Weltkriegs vergraben wurden. Am Dienstag soll der Fund im Museum Lüneburg vorgestellt werden. Der Finder war ein zertifizierter Schatzsucher. Jede Suche mit Metalldetektor muss behördlich genehmigt werden. (dpa/jW)

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