Baku wirft Jerewan Tötung eines Soldaten vor
Baku. Die Regierung Aserbaidschans hat dem Nachbarland Armenien die Tötung eines Soldaten im Grenzgebiet Berg-Karabach trotz der geltenden Waffenruhe vorgeworfen. Armenische Einheiten hätten am Vortag das Feuer auf aserbaidschanische Kräfte eröffnet, erklärte das Verteidigungsministerium in Baku am Samstag. Bei Kämpfen seien auch fünf armenische Soldaten getötet worden. Die armenische Seite widersprach. Die aserbaidschanischen Soldaten hätten das Feuer eröffnet, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Jerewan. Armenische Soldaten seien zudem nicht getötet worden. Die beiden früheren Sowjetrepubliken streiten seit vielen Jahren um die Region Berg-Karabach. AFP/jW)
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