Internetkonzerne gegen Kinderpornographie
Washington. Die US-Internetriesen Google, Microsoft, Yahoo, Facebook und Twitter haben sich einer Initiative zur Bekämpfung von Kinderpornos im Internet angeschlossen. Wie die in Großbritannien ansässige Stiftung Internet Watch am Montag mitteilte, übernehmen die Konzerne ein System, mit dem sich Bilder identifizieren und blockieren lassen. Analysten der Stiftung versehen derartige Bilder im Netz mit einem digitalen Marker. »Es bedeutet, dass die Bilder von Opfern schneller identifiziert und entfernt werden können und wir verhindern können, dass bekannte Bilder von Kindesmissbrauch überhaupt im Internet hochgeladen werden können«, erklärte Stiftungschefin Susie Hargreaves. Die Stiftung kann nach eigenen Angaben mit ihrer Technik derzeit im Schnitt 500 Webadressen mit Kinderpornographie pro Tag entfernen. (AFP/jW)
Leserbriefe zu diesem Artikel:
- Horst Rolle: Doppelschneidig So löblich die Initiative der US-Internetriesen zur Bekämpfung von Kinderpornos im Internet auch ist, es sollte jedem klar sein, dass die dafür eingesetzte Technologie auch bei anderen Subjekten einge...
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