Aus: Ausgabe vom 13.08.2015, Seite 7 / Ausland
Selbstverbrennung vor japanischer Botschaft
Seoul. Während einer Protestaktion vor der japanischen Botschaft in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul hat sich ein 81 Jahre alter Mann angezündet. Der Mann sei mit Verbrennungen in ein Krankenhaus gebracht worden, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Mittwoch. Der Zwischenfall ereignete sich im Rahmen von Protesten, zu denen es drei Tage vor dem 70. Jahrestag der Befreiung Koreas von japanischer Kolonialherrschaft (1910—45) gekommen war. Etwa 1.000 Menschen nahmen Berichten zufolge daran teil. Sie fordern unter anderem eine offizielle Entschuldigung und Entschädigungszahlungen für die bis zu 200.000 Koreanerinnen, die während des Krieges als Zwangsprostituierte verschleppt worden waren. (dpa/jW)
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