Kairo setzt auf Symbolpolitik
Ägyptens Eliten wollen die Erinnerung an die politischen Kämpfe der Vergangenheit tilgen – und dabei noch Profit machen
Sofian Philip Naceur, KairoEs gilt als das schwerste Massaker in Ägyptens jüngster Geschichte. Am 14. August 2013 ließen ägyptische Sicherheitskräfte zwei Protestlager der islamistischen Muslimbruderschaft auf dem Rabaa-Al-Adawija-Platz in Nasr City im Osten von Ägyptens Hauptstadt Kairo und am Nahda-Platz nahe der Universität von Kairo in Gizeh mit roher Gewalt dem Erdboden gleichmachen. Menschenrechtsorganisationen gehen von fast 1.000 Todesopfern aus, Ägyptens Regierung zählte 632. Das ...
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