Spekulieren mit Giftgas
Der »Islamische Staat« soll nebulösen Berichten zufolge Chemiewaffen eingesetzt haben
Knut MellenthinVerwirrende Berichte über einen Giftgaseinsatz durch die Miliz »Islamischer Staates« im Irak gaben in der vorigen Woche mehr Einblicke in die Arbeitsweise der Medien als in die der Terrororganisation. Soweit sich die Spuren zurückverfolgen lassen, war es das neokonservative Wall Street Journal (WSJ), das am Donnerstag zuerst mit dem angeblichen Chemiewaffenangriff auf den Markt kam. Anonyme US-Funktionäre höheren Ranges (»Senior officials«) hätten es für wahrscheinl...
Artikel-Länge: 4370 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.