Deutsche lieben dicke Autos
Berlin/Essen. Autokäufer in Deutschland greifen erneut tiefer in die Tasche – vor allem, um sich größere und leistungsstärkere »Geländewagen« zu kaufen, wie die sogenannten Sport Utility Vehicles (SUV) auch fälschlicherweise genannt werden. Nach Berechnungen von Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer stieg der Durchschnittspreis der hierzulande verkauften Neuwagen im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent auf 28.153 Euro. »Während die Inflationsrate sich im ersten Halbjahr um 0,24 Prozent erhöht hat, haben die Autofahrer in Deutschland kräftig ihre Ausgaben für neue Autos gesteigert«, heißt es in der Analyse. Ein Treiber sei die stetig wachsende Beliebtheit von SUV. Damit setze sich ein Trend fort. »Die SUV-Welle wirkt für die Autobauer wie ein Gewinnbeschleuniger«, sagte Dudenhöffer. (dpa/jW)
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