Verbraucherschützer gegen TTIP-Kritiker
Düsseldorf. Dem Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, missfällt die Debatte über das geplante transatlantische Freihandelsabkommen TTIP. Die »Schwarz-Weiß-Denke« bestimmter Diskussionsteilnehmer tue der Diskussion nicht gut, sagte er dem Handelsblatt (Montagausgabe). Die Äußerung bezog sich laut der Zeitung auf den Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und Foodwatch-Gründer Thilo Bode.
Müller warnte vor »polemischen Äußerungen« zu dem Abkommen. Ein Grund für die aufgeheizte Diskussion sei die Art und Weise des Protests gegen TTIP. Er selbst habe sich bewusst nicht den Kritikern des geplanten Abkommens angeschlossen, sagte Müller. (AFP/jW)
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