Tod im Polizeipräsidium
Auf den Spuren der vergessenen Neuköllner Antifaschistin Elfriede Schaumann anlässlich ihres 100. Geburtstags
Cristina FischerFür Kurt und Edith Gossweiler
Als der Bauarbeiter Bernhard Topp am 23. März 1951 den Fragebogen für das Berliner »Referat VdN« (Verfolgte des Naziregimes) ausfüllte, war seine Tochter Elfriede, genannt Friedel, schon achteinhalb Jahre tot. Topp selbst war 60 Jahre alt, geboren in dem mecklenburgischen Dorf Lehsten bei Waren an der Müritz, ein einfacher Mann mit wenig Bildung. Sohn eines Maurers hatte er ebenfalls das Maurerhandwerk gelernt. Im Kriegsjahr 1915 hatte ...
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