Konrad Wolf verpflichtet
Die Berliner Akademie der Künste verleiht ihren mit 5.000 Euro dotierten Konrad-Wolf-Preis in diesem Jahr posthum an Christoph Schlingensief und an das von ihm gegründete Operndorf in Burkina Faso. In der Begründung der Jury heißt es, Schlingensief habe sich »seine politische Unabhängigkeit nie austreiben« lassen. Mit dem Preisgeld sollten Jugendliche im Operndorf bei der Aneignung »des Cineatischen als Ausdrucksmittel« unterstützt werden. »Wir hoffen, dabei Konrad Wolf verpflichtet, auf Poesie und Veränderungskraft des afrikanischen Kinos der Zukunft«. Zur Jury gehörte der Filmkritiker Georg Seeßlen, der bei der Preisverleihung am 20. Oktober die Laudation halten soll. (jW)
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