Handball: Vom Zelt auf die Tribüne
Wetzlar. Etwa 700 Flüchtlinge leben im hessischen Wetzlar, viele von ihnen sind in Zelten untergebracht. Nun verspricht ihnen ein Handballverein Ablenkung von den Zuständen. Der HSG Wetzlar lädt je 100 Flüchtlinge zu den ersten beiden Saisonheimspielen in der Handballbundesliga ein. Das wären die Begegnungen mit den Füchsen Berlin am Samstag und dem TSH Hannover-Burgdorf am 9. September. Entsprechende Kartenkontingente wurden dem Arbeitskreis Flüchtlingshilfe übergeben. Die Menschen kämen »nach schrecklichen Erfahrungen von Not, Verfolgung und Krieg« in die Bundesrepublik, sagte HSG-Geschäftsführer Björn Seipp. Sie wolle man unterstützen. (dpa/jW)
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