Hanseatisches Ganovenstück
Die HSH Nordbank macht seit Jahren mit Skandalen auf sich aufmerksam. Die Bundesländer sollen dafür geradestehen – auch für Steuerhinterziehung im großen Stil
Simon ZeiseDas Lamento von Dirk Jens Nonnenmacher vom November 2010 ist buchstäblich für die wirtschaftliche Entwicklung »seiner« Bank zu verstehen: »Eine falsche Bilanz ist keine gefälschte Bilanz.«
Wie die meisten Geldinstitute hatte sich auch die Hamburg-Schleswig-Holsteinische (HSH) Nordbank, deren Vorstandsvorsitzender Nonnenmacher bis April 2011 war, auf dem Börsenweltparkett verspekuliert. Nach dem Zusammenbruch der US-Bank Lehman Brothers dämmerte es den verantwortlich...
Artikel-Länge: 4216 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.