Des Rätsels Schlüssel
Von der Geburt der Malerei aus den Schrecken des Krieges: In München sind 220 Radierungen von Francisco de Goya ausgestellt
Herbert BauchAls Napoleons Truppen im Jahr 1808 Madrid einnahmen, erhielt der Hofmaler Francisco de Goya den Auftrag, die »Heldentaten« der Spanier im Kampf gegen die französischen Usurpatoren ins Bild zu setzen. Bis zum Kriegsende 1814 entstand sein wohl bekanntester Radierzyklus »Los Desastres de la Guerra« (»Schrecken des Krieges«). Entgegen der Erwartungen des Königshauses folgten die 82 Grafiken keinem einfachen Opfer-Täter-Schema. Goya brachte den persönlichen Mut und die ...
Artikel-Länge: 4029 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.