Aus: Ausgabe vom 01.09.2015, Seite 4 / Inland
Geständnis im Khaled-Prozess
Dresden. Mehrere Monate nach der tödlichen Attacke auf den jungen Eritreer Khaled Idris Bahray in Dresden hat der Angeklagte zum Prozessauftakt ein Geständnis abgelegt. Der 27jährige, ein Landsmann des Opfers, berief sich dabei am Montag im Landgericht auf Notwehr. Khaled habe ihn angegriffen und er sich aus dem Schwitzkasten befreien wollen, hieß es in der von seiner Anwältin verlesenen Erklärung. »Der Angeklagte ist zutiefst bestürzt und bedauert den Tod von Khaled.« Der Mann ist wegen Totschlags angeklagt. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Disziplinierung gegen Streiks
vom 01.09.2015 -
»Erdogan überzieht Kritiker im Ausland ständig mit Klagen«
vom 01.09.2015 -
Biss für zahnloses Verbot
vom 01.09.2015 -
Zurück ins Mittelalter
vom 01.09.2015 -
Aufrüstung um jeden Preis
vom 01.09.2015 -
»Krieg wegen wirtschaftlicher Interessen«
vom 01.09.2015