Azubis lernen meist im Mittelstand
Frankfurt am Main. Die berufliche Ausbildung verlagert sich nach einer Untersuchung der staatseigenen Bank KfW immer stärker in mittelständische Unternehmen. Während die Zahl der Auszubildenden insgesamt seit geraumer Zeit sinke, hätten die kleinen und mittleren Firmen die Zahl der Nachwuchskräfte in den vergangenen fünf Jahren bei etwa 1,2 Millionen konstant gehalten, teilte die KfW anlässlich des Beginns des neuen Ausbildungsjahres am 1. September mit. Damit absolvierten zuletzt 85 Prozent der Azubis ihre Berufsausbildung in einem mittelständischen Betrieb – ein Rekordwert, so die KfW. Für kleine und mittlere Unternehmen sei die betriebliche Ausbildung das zentrale Instrument zur Fachkräftesicherung. Zum Mittelstand zählt die KfW Privatunternehmen mit einem Umsatz von bis zu 500 Millionen Euro jährlich. (dpa/jW)
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