Flucht ins Ungewisse
Chaos und Menschenjagd in Ungarn, NPD-Applaus für Staatschef Orbán, Schwerverletzter bei Brand in hessischem Asylheim
Claudia WangerinMehrere hundert Flüchtlinge haben am Freitag den Budapester Fernbahnhof zu Fuß in Richtung Österreich verlassen. Die ungarischen Behörden hatten am Dienstag die internationalen Zugverbindungen von dem Bahnhof gestoppt. Rund 2.000 Menschen, die meisten aus Kriegsgebieten wie Syrien, dem Irak und Afghanistan, kampierten seit Tagen vor und im Bahnhof Keleti in der ungarischen Hauptstadt und warteten größtenteils auf ihre Weiterreise nach Österreich oder Deutschland.
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