Erneut Zündeln in Flüchtlingsunterkunft
Dortmund/Heppenheim. Nach einer versuchten Brandstiftung in einer ehemaligen Schule in Dortmund ermittelt jetzt eine Sonderkommission von Polizei und Staatsanwaltschaft. Die Behörden gehen nach ersten Ermittlungen von einer vorsätzlichen Tat aus. Das noch leerstehende Gebäude soll in Zukunft als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden. Ein Zeuge hatte in der Nacht zum Sonntag ein Scheibenklirren gehört und die Polizei verständigt. Die Feuerwehr stellte nur eine Rauchentwicklung fest, kein größeres offenes Feuer.
Unterdessen teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Darmstadt mit, nach dem Brand in einem Flüchtlingsquartier im südhessischen Heppenheim gibt es keine Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund. Die Ermittler schlossen am Samstag aus, dass bei dem Feuer in der Nacht zum Freitag ein brandbeschleunigendes Mittel benutzt wurde. Die Untersuchungen gingen aber »unvermindert weiter«. (dpa/jW)
Mehr aus: Inland
-
Linke benennen Fluchtursachen
vom 07.09.2015 -
Streit um Krankenhausreform
vom 07.09.2015 -
»BND an die Kette«
vom 07.09.2015 -
»Bundeswehr ist kein Arbeitgeber wie jeder andere«
vom 07.09.2015 -
»Es geht um ein Menschenleben«
vom 07.09.2015 -
Chaos mit System
vom 07.09.2015 -
70.000 Liter Milch pro Tag
vom 07.09.2015 -
»›Wie zu Hause auf dem Boden schlafen‹«
vom 07.09.2015