In der BRD steigt die Arbeitszeit
Nürnberg. Die Beschäftigten der Bundesrepublik arbeiteten im zweiten Quartal dieses Jahres länger als noch vor einem Jahr. 323,1 Stunden betrug die Arbeitszeit pro Kopf in den drei Monaten, etwa 107,7 Stunden waren es monatlich. Das meldete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Nürnberg. Die Steigerung gegenüber demselben Zeitraum im vergangenen Jahr betrug 0,2 Prozent. Im Schnitt arbeiten die Werktätigen der Bundesrepublik 38 Stunden (Vollzeit) oder 16 Stunden (Teilzeit) in der Woche. Auch Überstunden leisten die Beschäftigten regelmäßig: Durchschnittlich kommen auf jeden Lohnabhängigen fünf bezahlte und 6,3 unbezahlte Überstunden im Quartal. (AFP/jW)
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