Träume, gestern und heute
Alexej Arbusows »Leningrader Romanze« kehrt auf die Bühne zurück, heute in Berlin
Gerd BedszentDer Raum ist leer – die Möbel sind längst verheizt. Es ist grausam kalt. Wir schreiben den Winter des Jahres 1942. Die Stadt heißt Leningrad und wird schon seit Monaten von deutschen Truppen belagert. Das Haus ist eine Ruine. Granaten schlagen regelmäßig in der Umgebung ein. In den Nachbarhäusern liegen Verhungerte. Lika, Marat und Leonidik, fast noch Kinder, treffen zufällig aufeinander.
So beginnt Alexej Arbusows Stück »Leningrader Romanze« (im russischen Original...
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