Kluster mit K, C und Q
Rückblick auf »Lifelines #4«, ein Festival für und mit Hans-Joachim Roedelius in Berlin
Mike MartinVielleicht kann man die Musikstücke des 1934 in Berlin geborenen Hans-Joachim Roedelius am besten als Ausbruchsversuche verstehen. Als Versuche, der Erinnerung an die Bombennächte zu entkommen, der bedrückenden, von Armut geprägten Nachkriegszeit, dem von ihm als eng empfundenen Leben in der frühen DDR. Eine auf irre Weise misslungene Flucht nach Westberlin brachte Roedelius für zwei Jahre ins Bautzener Gefängnis »Gelbes Elend«. Auf dem viertägigen Festival »Lifelin...
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