E.on beugt sich dem Druck
Energiekonzern will seine Atomkraftwerke doch behalten. Unternehmensaufteilung weiter aktuell
Bernd MüllerDer Druck von Bundesregierung und Öffentlichkeit auf die deutschen Energiekonzerne zeigt Wirkung: E.on, Deutschlands größter Stromanbieter, hat am Mittwoch abend überraschend angekündigt, seine inländischen Atomkraftwerke nicht in eine andere Gesellschaft auszulagern und will nun selbst für deren milliardenschweren Abriss aufkommen. Mit dieser Entscheidung reagierte das Unternehmen auf Pläne von Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), die Haftungsregeln zu verschä...
Artikel-Länge: 3231 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.