Zusammenstöße in Jerusalem
Jerusalem. An der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem hat es am Montag, dem Tag des jüdischen Neujahrsfests, erneut Zusammenstöße zwischen muslimischen Jugendlichen und der israelischen Polizei gegeben. Die Behörde sprach von drei Festnahmen. Die »maskierten Jugendlichen« warfen demnach Steine in Richtung der Einsatzkräfte. In der Gegend um die Moschee trieben Polizisten die Demonstranten auseinander. Auch mehrere Fotografen, darunter Mitarbeiter der Nachrichtenagentur AFP, wurden von Beamten verletzt. Hintergrund des Konflikts ist der Streit zwischen Juden und Muslimen um das am Ostrand der Jerusalemer Altstadt gelegene Hochplateau. Dort befinden sich die Al-Aksa-Moschee und der islamische Felsendom. Von den Juden wird der Ort hingegen als Tempelberg verehrt. (AFP/jW)
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