22.09.2015 / Inland / Seite 8

»Die Hälfte aller Fänge dürfte gar nicht verkauft werden«

Schwert-, Hai- und Thunfisch sind mit Quecksilber belastet. EU-Kommission will Grenzwert anheben. Gespräch mit Matthias Wolfschmidt

Gitta Düperthal

Matthias Wolfschmidt ist stellvertretender Geschäftsführer der Verbraucherorganisation »Foodwatch – die Essensretter«

Die Verbraucherorganisation Foodwatch kritisiert, dass die EU-Kommission die Grenzwerte für Quecksilber im Fisch heraufsetzen und somit Verbrauchern eine höhere Dosis des Nervengifts zumuten will. Um welche Fischarten geht es, und welche Folgen kann das für Konsumenten nach sich ziehen?

Besonders große Raubfische am Ende der Nahrungskette – Schwert...

Artikel-Länge: 3913 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.