Fußball: Das Omen
Mönchengladbach. »Wir haben keinen Plan B in der Tasche«, versicherte Gladbach-Manager Max Eberl am Montag auf der Pressekonferenz nach dem Abgang des Tainers Lucien Favre. Der Schweizer hatte am Abend zuvor überstürzt seinen Rücktritt erklärt. Gladbach hat die bisherigen fünf Partien der Bundesligasaison sowie den Champions-League-Auftakt in Sevilla verloren. Hans-Hubert Vogts erklärte nach Favres Rücktritt ungefragt, »Jürgen Klopp wäre der ideale Mann dafür«, den Kader »wachzurütteln«. Klopp ließ sogleich mitteilen, das käme nicht in Frage. Zuletzt wurde Eberl bei der Pressekonferenz nach Josef Heynckes gefragt. Als schlechtes Omen für Gladbach gilt Favres ähnlich überraschender Abgang Anno dazumal bei Hertha BSC. Sieben Monate später stiegen die Berliner damals in die 2. Liga ab. (jW)
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