Warten auf Gerechtigkeit
21 Jahre nach dem Bombenanschlag auf das jüdische Gemeindehaus in Buenos Aires soll ein neuer Prozess für Aufklärung sorgen
Gaby Weber/Buenos AiresMehr als 21 Jahre nach dem Anschlag auf das jüdische Gemeindehaus in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires am 18. Juli 1994 sind die Hintergründe weiterhin ungeklärt. 85 Menschen waren bei dem Attentat ums Leben gekommen. Ein neuer Prozess, der Ende August begonnen hat, soll die Frage beantworten, wer damals für die Behinderung der Ermittlungen und die Vertuschung von Beweisen verantwortlich war.
Angeklagt sind der frühere Staatspräsident Carlos Menem, dessen Geheimd...
Artikel-Länge: 3850 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.