Todesurteile in Indien
Mumbai. Wegen der Anschläge von Mumbai im Juli 2006 sind fünf Angeklagte am Mittwoch zum Tode verurteilt worden. Ein Sondergericht im indischen Mumbai verhängte zudem lebenslange Haftstrafen gegen sieben weitere Verdächtige, wie deren Verteidiger erklärte. Demnach wurden die zwölf Männer wegen Mordes, Verschwörung und Kriegführung gegen das Land verurteilt. Bei den Bombenanschlägen auf Vorortzüge waren damals rund 200 Menschen getötet und mehr als 800 verletzt worden. Der Verteidiger kündigte Berufung gegen die Urteile an. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Referendum gefordert
vom 01.10.2015 -
Augenbinden für Kritiker
vom 01.10.2015 -
Geöffnet und zugenäht
vom 01.10.2015 -
Der Staat liest mit
vom 01.10.2015