Fast 100 Tote in Guatemala

Santa Catarina Pinula. Zwei Tage nach dem verheerenden Erdrutsch in Guatemala ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 131 gestiegen. Rund 300 weitere Menschen würden noch immer vermisst, sagte Feuerwehrsprecher Julio Sanchez am Sonntag (Ortszeit).

Nach heftigen Regenfällen war in der Nacht zum Freitag eine Schlamm- und Geröllawine über das Dorf El Cambray II nahe Guatemala-Stadt niedergegangen und hatte 125 Häuser zerstört oder beschädigt. Die Behörden hatten die Verwaltung des an Hügeln gelegenen Dorfs wegen Erdrutschgefahr mehrfach aufgefordert, die Häuser zu verlegen, was aber nie geschah. (AFP/jW)