Massaker in Ankara
Auf eine Demonstration von Gewerkschaftern und linken Aktivisten in der türkischen Hauptstadt wurde am Samstag ein Anschlag verübt – einer der blutigsten in der Geschichte des Landes
Kevin Hoffmann/ AnkaraDie für vergangenen Samstag geplante Friedensdemonstration in der Innenstadt von Ankara sollte ein Zeichen der Entschlossenheit gegen die Kriegspolitik der AKP-Regierung setzen. Doch bevor die Manifestation beginnen konnte, endete sie in einem Blutbad, dem mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Opfer fielen.
Organisiert wurde die Kundgebung von den linken Gewerkschaftsverbänden DISK und KESK, dem Verband der Ingenieure TMMOB und der Medizinervereinigung TTB...
Artikel-Länge: 5099 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.