»Wenigstens die Demokratie reanimieren«
Die Rückkehr zu einem Europäischen Währungssystem ist für Italien wirtschaftlich zwingend. Ein Interview mit Stefano Fassina
Konstantin BeuchlerStefano Fassina war bis 2013 stellvertretender Finanzminister Italiens. Im Juni 2015 verließ er den Partito Democratico.
Wie beurteilen Sie die Situation der italienischen Wirtschaft?
Seit 2008 hat Italien praktisch zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) verloren und ein Viertel seiner industriellen Produktion, während sich die öffentliche Verschuldung um 30 Prozent erhöht hat. Es handelt sich um eine Schwächung, die makroökonomischen Faktoren geschuldet ist, ...
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