Aus dem Leben eines Kästchens
Der US-Regisseur Wes Anderson (»Grand Budapest Hotel«) und der türkische Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk gehören zu seinen Fans: Der Amerikaner Joseph Cornell (1903–1971) hat als Autodidakt die Kunstszene beeinflusst. In Jahrzehnten unermüdlichen Sammelns von Strandgut sowie Stöberns in Antiquariaten und auf Flohmärkten hat er all die Teile zusammengetragen, die er in fragilen Kompositionen in Kästchen plazierte. Unter dem Titel »Fernweh« zeigt das Kunsthistorische Museum (KHM) in Wien nun mit 80 Objekten die bisher größte Cornell-Schau in Europa. Sie war zuvor mit großem Erfolg in der Royal Academy in London zu sehen. (dpa/jW)
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