Al-Nur-Politiker in Ägypten ermordet
Kairo. Während der mehrere Wochen dauernden Parlamentswahl in Ägypten ist ein Kandidat der islamistischen Al-Nur-Partei ermordet worden. Mostafa Abdel Rahman wurde am Samstag von zwei Angreifern auf einem Motorrad vor seinem Haus in der Stadt Al-Arisch im Norden der Sinaihalbinsel erschossen, wie die Polizei mitteilte. Der Generalsekretär der Al-Nur-Partei, Galal Al-Murra, bestätigte seinen Tod. Die salafistische Partei hatte im Juli 2013 den Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär unterstützt. Sie ist die einzige islamistische Kraft, die zu den Parlamentswahlen zugelassen wurde. (AFP/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
Keine Einigung in Libyen
vom 26.10.2015 -
Tränengas in Podgorica
vom 26.10.2015 -
Die Welt gegen Washington
vom 26.10.2015 -
Korruptionskonstrukt
vom 26.10.2015 -
Vorsätzliche Verweigerung
vom 26.10.2015