Fußball: FIFA kaputt
Soweto. FIFA-Präsidentschaftskandidat Tokyo Sexwale will die in Misskredit geratene FIFA im Falle eines Wahlerfolges mittels seiner unternehmerischen Erfahrung wieder ins rechte Licht rücken. »Die FIFA ist kaputt, und was kaputt ist, ist ihre Verwaltung. Für mich ist Verwaltung eines der einfachsten Dinge der Welt«, sagte der 62jährige »Politiker, Geschäftsmann und Multimillionär« (Wikipedia) am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Soweto/Südafrika. Sexwale war im damaligen Apartheidstaat Südafrika 13 Jahre lang mit Friedensnobelpreisträger Nelson Mandela auf Robben Island inhaftiert, was Franz Beckenbauer auf seine unnachahmliche Weise so kommentierte: »Er hat zwar eine andere, eine politische Vergangenheit, aber er kennt sich im Sport aus. Er hat den Geruch der Neutralität und deswegen glaube ich, dass er eine gute Lösung wäre.« (sid/jW)
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