Schöne Berge, hohle Ideologie
In einer frühen Erzählung hat sich Liselotte Welskopf-Henrich mit dem Nazifaschismus auseinander gesetzt
Gerd BedszentDie Kinder- und Jugendbuchautorin Liselotte Welskopf-Henrich wurde in der DDR hauptsächlich durch ihre beiden Romanzyklen »Die Söhne der Großen Bärin« und »Das Blut des Adlers« bekannt – ersterer wurde 1966 von der DEFA verfilmt und zum ersten für eine ganze Reihe von beliebten Indianerstreifen.
Weniger bekannt war ihr antifaschistisches Engagement während der Nazidiktatur, das sie in mehreren Werken thematisierte. In diesem Kontext entstand wohl auch »Der Bergführe...
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