Malträtierte Geschichte
Zerstörungswut und Revisionismus vor dem 9. November
Im Vorfeld des Gedenkens an die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 sorgen ein Fall von Vandalismus und Entscheidungen von Versammlungsbehörden für Aufsehen. So wurde bereits am 2. September ein Anschlag auf das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park verübt. Auf dem weitläufigen Gelände sind etwa 7.000 sowjetische Soldaten bestattet, die 1945 den Tod fanden. Eine Gedenkplatte an der Treppe zur Friedhofsanlage fiel grober Zerstörungswut zum Opfer, was erst jetzt b...
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