UN-Gesandter fordert Verhandlungen in Syrien
Moskau. Der UN-Gesandte Staffan de Mistura hat Regierung und Opposition in Syrien zu raschen Verhandlungen aufgerufen. Die Vereinten Nationen seien bereit, diese Gespräche in Genf zu organisieren, sagte er bei einem Besuch in Moskau am Mittwoch. Der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärte nach dem Treffen, vor einer geplanten neuen Syrien-Konferenz mit den USA in Wien müsse dringend Klarheit über die unterschiedlichen Akteure in dem Land geschaffen werden. Konkret solle eine Liste mit Terrorgruppen erstellt werden, für die eine mögliche Waffenruhe nicht gelten soll, erklärte Lawrow. Ein zweites Verzeichnis solle Oppositionsverbände enthalten, die zu Verhandlungen mit der Führung des Präsidenten Baschar Al-Assad bereit sind. (dpa/jW)
links & bündig gegen rechte Bünde
Jetzt den kostenlosen jW-Newsletter abonnieren – täglich das Beste aus der Tageszeitung junge Welt, direkt in Ihr Postfach. Ihre E-Mail-Adresse wird natürlich niemals an Dritte weitergegeben.
Mehr aus: Ausland
-
»Nach Serbien abzuschieben ist ein Verbrechen«
vom 05.11.2015 -
Tote und Feiernde
vom 05.11.2015 -
Zeichen der Annäherung
vom 05.11.2015 -
Bombenverdacht bei Airbus-Absturz
vom 05.11.2015 -
Terror im Wahlkampf
vom 05.11.2015 -
Mit Papst und CDU
vom 05.11.2015 -
Nkurunzizas Ultimatum
vom 05.11.2015 -
Torys melden Arme ab
vom 05.11.2015