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Aus: Ausgabe vom 09.11.2015, Seite 15 / Politisches Buch

Neu erschienen

Sozialismus

Die Redaktion des Sozialismus konstatiert: »Die Rechte macht sich breit« und zieht eine »Zwischenbilanz des staatlichen Kontrollverlustes«. In der Rubrik »Forum Gewerkschaften« widmet sich Johannes Altenfeld der neuen Führungsspitze der IG Metall. Detlef Hensche schreibt über »die ungeliebte Streikfreiheit«, die das hessische Landesarbeitsgericht durch das Verbot des Pilotenstreiks zu unterbinden wusste. Und Helmut Martens zieht »Lehren aus südeuropäischen Kämpfen«. Als Supplement liegt das Rentenkonzept der Partei Die Linke bei, verfasst von Matthias Birkwald und Bernd Riexinger. (jW)

Sozialismus, Heft 11/2015, 69 Seiten, 7 Euro, Bezug: SOST e. V. (Red. Sozialismus), St. Georgs Kirchhof 6, 20099 Hamburg, E- Mail: abo@sozialismus.de

Rotfuchs

Im Aufmacher des Rotfuchs fragt Klaus Steiniger: »Ist Kuba in Gefahr?« Die Beruhigung in den Beziehungen zu den USA verschaffe wirtschaftliche Handlungsspielräume, es sei aber noch nicht ausgemacht, welche Auswirkungen das auf die Errungenschaften der kubanischen Revolution haben könne. Horst Schneider kritisiert »die selektive Asylpolitik der BRD« und Jobst-Heinrich Müller »das Völkergefängnis von Maastricht«. Durch den EU-Vertrag von Maastricht habe die BRD einen »totalen Umbau der Gesellschaft« durch etliche Gesetzesänderungen vollzogen, »die allein die kapitalistischen Konzerne und Banken begünstigten«. Marianne Walz erinnert an den Arbeiterdichter Erich Weinert, der als Mitarbeiter der Roten Fahne »Millionen deutscher Proletarier mitriss«. Internationale Beiträge über die Militarisierung durch Japans Rechtsregierung, zur Restauration des Kapitalismus in Tsche­chien und zum Wahlkampf der KPÖ in Wien komplettieren das Heft. (jW)

Rotfuchs, November 2015, 32 Seiten, Bezug: Konstantin Brandt, Glanzstraße 6, 12437 Berlin, E-Mail: vertrieb@rotfuchs.net

Argument

Im Argument werden »Mensch-Natur-Verhältnisse« verhandelt. Wolfgang-Fritz Haug, Jan Loheit, Christof Ohm und Stephan Packard setzen sich mit den Schriften des Wissenschafts- und Techniksoziologen Bruno Latour auseinander. Thomas Sablowski analysiert die »griechische Tragödie« der gescheiterten Verhandlungen von Ministerpräsident Alexis Tsipras mit den Gläubigern der »Troika«. Robert Cohen stellt den Eintrag »Marxist sein/Marxistin sein« im »Historisch-Kritischen Wörterbuch des Marxismus« vor. (jW)

Das Argument, Heft 3/2015, 168 S., 11 Euro, Bezug: Argument-Versand, Reichenberger Straße 150, 10999 Berlin, E-Mail: versand-argument@t-online.de

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